Workshops

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Die Beleuchtung in Werkstätten sollte den Richtlinien für vergleichbare Räume in der Industrie entsprechen. Schatten und Bereiche mit starken Kontrasten müssen vermieden werden, was durch die Verwendung von Leuchten mit geringerer Leistung und guter vertikaler Beleuchtungscharakteristik erreicht werden kann, die nahe beieinander liegen, anstatt mit weniger Leuchten mit hoher Leistung, die in einem größeren Abstand zueinander liegen.

In Werkstätten befinden sich Personen üblicherweise nahe an den Maschinen, so dass eine zusätzliche Arbeitsplatzbeleuchtung erforderlich ist.

Auswahl der Leuchten

Wenn abgedichtete Leuchten benötigt werden, um Staub abzuhalten, sind die A-Line und Thoroproof ideal geeignet.

In Bereichen, in denen korrosive Öldämpfe auftreten können, sollte die A-Line mit Acrylabdeckung gewählt werden, da Acryl korrosionsbeständiger ist als Polycarbonat.

Beleuchtungsstärken

Auszug aus CIBSE: SLL Lighting Guide 5 – Lighting for Education 2011

Anwendung Konstante horizontale Beleuchtungsstärke (lux) UGRL U0 Ra
Praktikumsräume 500 19 0,6 80
Hinweis: In bestimmten Anwendungsfällen sollten die jeweiligen industriellen Beleuchtungsstandards eingehalten werden. Siehe CIBSE: SLL-Beleuchtungsratgeber 1 – Industrieumfeld 2018

SmartScan Beleuchtungsmanagement

In manchen Fällen kann eine manuelle Steuerung erforderlich sein, um die Leuchten für Vorführzwecke zu dimmen. In diesen Fällen können über eine SmartScan Touch-Bedientafel entsprechende Szenen konfiguriert und diese dann per Tastendruck ausgewählt werden können.

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Notfallbeleuchtung

BS 5266-1 empfiehlt, dass die Beleuchtungsstärke in Bereichen über 60 m² mindestens 0,5 Lux betragen sollte. Werkstätten werden Bei Risikobewertungen häufig als Bereiche mit hohem Risiko eingestuft und erfordern eine höhere Beleuchtungsstärke, um im Notfall Maschinen schnell auszuschalten und Geräte sichern zu können. Spezifische Leitlinien sind in BS 5266-1 und BS EN 1838 gegeben.

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