CO₂-Kompensation

Das Thorlux-Konzept

Unsere Selbstverpflichtung von Thorlux

Thorlux Lighting verpflichtet sich, die Umweltauswirkungen sowohl seiner Herstellungsprozesse als auch seiner Produkte zu minimieren. Doch selbst bei der verantwortungsvollsten Herangehensweise wird ein Teil des Kohlendioxids (CO) und anderer Treibhausgase, die als CO-Äquivalent (COe) bezeichnet werden, in die Atmosphäre abgegeben – als Folge von Produktions- und Verkaufsaktivitäten und der Nutzung unserer Leuchten durch die Kunden. Um diese Emissionen auszugleichen, hat Thorlux 2009 ein ehrgeiziges Programm zur Kompensation von Treibhausgasemissionen entwickelt.

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Devauden

Monmouthshire, UK

Das erste Projekt in Wales, das nach dem Woodland Carbon Code zertifiziert wurde.

Woodland Carbon Code

Bäume pflanzen mit dem Thorlux-Modell

Verringerung der Umweltbeeinträchtigung

Thorlux hat hart an der Entwicklung und Umsetzung eines wirklich wirksamen Umweltmanagementsystems gearbeitet und ist stolz darauf, die Zertifizierung nach ISO 14001:2015 erhalten zu haben. ISO 14001:2015 bestätigt, dass ein Managementsystem den höchsten internationalen Umweltnormen entspricht.

Im Juni 2019 hat das britische Parlament Gesetze erlassen, nach denen die Regierung verpflichtet ist, die britischen Nettotreibhausgasemissionen bis 2050 um 100% zu verringern – bezogen auf den Stand von 1990. Dadurch würde Großbritannien klimaneutral. Klimaneutralität oder „Netto-Null“ bezieht sich auf das Verhältnis der Menge der freigesetzten Treibhausgasemissionen zu der Menge der aus der Atmosphäre entfernten Treibhausgasemissionen. CO gilt als der Hauptverursacher des Klimawandels

Deshalb strebt Thorlux nach einer Verringerung des mit seinen Erzeugnissen verbundenen Energieverbrauchs sowohl unmittelbar bei Herstellung und Verkauf als auch mittelbar mithilfe der Nutzerinnen und Nutzer seiner Erzeugnisse (Beleuchtung ist für 20% der weltweit verbrauchten Energie verantwortlich). Durch die anhaltende Entwicklung und Herstellung optisch möglichst leistungsfähiger und energiesparender Beleuchtungskörper werden je Anlage weniger Leuchten benötigt, wodurch der Energieverbrauch sinkt. Die Beleuchtungskörper von Thorlux nutzen energiesparende Steuerungen und LED-Schaltungen. Elektronische Steuerungsanlagen können den Energieverbrauch weiter senken, indem sie die Ausgabeleistung je nach natürlicher Lichteinstrahlung herabsetzen oder die Beleuchtung abschalten, wenn niemand da ist. Die Verwendung der drahtlosen SmartScan-Beleuchtungssteuerung von Thorlux kann Energieeinsparungen von bis zu 70% gegenüber vergleichbaren ungeregelten Beleuchtungsanlagen erreichen.

Was ist eine Kohlenstoffbilanz?

Die Kohlenstoffbilanz ist ein Messwert für die Menge an CO und anderen Treibhausgasen (COe), die durch eine menschliche Tätigkeit, durch die gesamte Nutzung eines Erzeugnisses oder durch eine Dienstleistung freigesetzt wird. Ein Fertigungsvorgang oder ein Beleuchtungseinbau weisen stets eine Kohlenstoffbilanz auf. Thorlux hat errechnet, dass jeder Leuchtkörper indirekt durchschnittlich 2,8 Kilogramm COe erzeugt – von der Herstellung über den Vertrieb bis hin zu Verlassen des Werks bei der Verladung auf ein Auslieferungsfahrzeug.

Unabhängig davon wie sparsam der Beleuchtungskörper ist und wie wirksam die Steuerung: eine Beleuchtungsanlage benötigt für den Betrieb noch immer Energie. Eine 250 Watt-Leuchte beispielsweise erzeugt durch den Elektrizitätsverbrauch während einer Nutzungsdauer von zwanzig Jahren bis zu 8,95 Tonnen COe. Das ist etwa 2.500 Mal so viel, wie bei ihrer Herstellung anfällt. Ein Außenbereichsflutlicht mit 116 Watt im Dauerbetrieb verbraucht 1.120 kWh Elektrizität und erzeugt mittelbar 200 kg COe im Jahr. Thorlux hat im Bewusstsein seiner Umweltverantwortung ein internes Modell zur Kohlenstoffkompensation entwickelt, um dem eigenen Unternehmen und den Thorlux-Kunden eine Möglichkeit zu verschaffen, ihre jeweilige Kohlenstoffbilanz auszugleichen.

Was ist Kohlenstoffkompensation?

Kohlenstoffkompensation ist der Ausgleich von COe-Emissionen durch gleichwertige Einsparungen an anderer Stelle. Vorhaben zur Kohlenstoffkompensation können beispielsweise den Einbau energiesparender Geräte in Entwicklungsländern umfassen, Investitionen in erneuerbare Energien, wie Windparks, oder Aufforstungsprogramme.

Das CO₂-Ausgleichs­programm von Thorlux

Thorlux hat beschlossen, Bäume zu pflanzen. Warum Bäume? Bäume und andere Pflanzen nehmen bei der Fotosynthese CO auf. Ein in der Natur bis zu voller Höhe gewachsener Baum kann im Lauf seines Lebens etwa 1 Tonne CO aufnehmen. Ein mehrere Hektar grosser Wald kann CO wirksam speichern und dadurch eine „Kohlenstoffsenke“ schaffen. Auf 215 Morgen oder 87 Hektar in Cwm Fagor bei Devauden in Monmouthshire planen Thorlux (und die Unternehmensgruppe FW Thorpe Plc) die Pflanzung so vieler Bäume, wie zum Ausgleich der Emissionen der Unternehmensgruppe in dem jeweiligen Jahr erforderlich sind.

Heimische Laubbaumarten steigern die Aufnahmefähigkeit des Standortes, verbinden sich mit angrenzenden alten Waldgebieten und verbessern so die Umwelt vor Ort. Nachhaltige Forstwirtschaft stellt sicher, dass die Bäume ausreichend Zeit zum Wachsen haben und zur geeigneten Zeit zur Verwendung in Holzerzeugnissen geerntet werden, sodass die Speicherung des Kohlenstoffs im Holz auch über die Lebenszeit des Baumes hinaus gewährleistet ist.

Die Gebote der Forstwirtschaft verlangen die Pflanzung von 4-5 Bäumen, um sicherzustellen, dass einer zu seiner vollen Höhe wächst, was dem Ausgleich von 1 Tonne CO entspricht. Schneller wachsende Arten reifen eher und werden ausgelichtet, um den langsamer wachsenden Arten Raum zu lassen, damit diese den bleibenden Wald bilden.

Das Projekt wurde von einem Forstwissenschaftler (einem Experten für die Entwicklung und Bewirtschaftung von Wäldern) mit Blick auf eine langfristige Zertifizierung durch die internationale Non-Profit-Organisation Forest Stewardship Council (FSC) konzipiert und wird von dem Wissenschaftler auch geleitet. Das von der walisischen Naturschutzbehörde Natural Resources Wales unterstützte Projekt ist der erste Standort in Wales, der nach dem britischen Woodland Carbon Code (WCC) zugelassen wurde. Dabei handelt es sich um einen freiwilligen Standard für britische Waldbauprojekte zur Überwachung und Bewertung der CO-Bindung. In den WCC-Richtlinien wird der gebundene Kohlenstoff als COe bezeichnet.

So können Sie mithelfen

Am wichtigsten ist, dass Sie zunächst Ihren ökologischen Fußabdruck minimieren. Planen Sie Ihre Beleuchtungsanlage mit der für Ihren Bedarf energiesparendsten Lösung. Verwenden Sie automatische Steuerungen, um die natürliche Lichteinstrahlung zu nutzen, sowie Anwesenheitserkennung. Diese Steuerungen bieten zudem den Vorteil einer verlängerten Lebensdauer der Leuchtmittel.

So können Sie mithelfen

Beachten Sie darüber hinaus auch die Umweltfolgen, die die Herstellung der Leuchten mit sich bringt. Die Herstellung der Beleuchtungskörper von Thorlux belastet die Umwelt nur geringfügig, da das COe je Beleuchtungskörper von Thorlux ausgeglichen wird und die Fertigungsumgebung nach ISO 14001 zertifiziert ist.

Sie können Ihre Kohlenstoffbilanz durch Teilnahme an dem Kohlenstoff-Kompensationsmodell von Thorlux ausgeglichener gestalten. Wenn Sie, als unser Kunde, an dem Modell teilnehmen, wird dessen Wirkung ungleich größer, als Thorlux dies allein würde erreichen können. Durch die Pflanzung Ihrer Bäume im Rahmen des Thorlux-Modells können Sie sicher sein, den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, denn unser Projekt wird von Fachleuten betreut, die für einen nachwachsenden Wald sorgen.

Aufforstung ist ein erfolgreicher Ansatz zur Kohlenstoffkompensation. Der Kohlenstoffausgleich für eine gewöhnliche Schulturnhalle mit 25 Beleuchtungskörpern à 141 Watt kann durch die Pflanzung von nur drei Bäumen, die anschließend bis zu ihrer vollen Höhe wachsen, erreicht werden.

Es kostet 8,60 €, um eine Tonne COe zu kompensieren, das umfasst Planung, Pflanzung und langzeitige Pflege. Der Ausgleich für die gewöhnliche Ausstattung des genannten Beispiels würde bei dem gegenwärtigen Emissionsniveau (Stand April 2020) im Jahr nicht mehr als 25,90 € kosten.

Etwa eine Tonne CO wird gebunden, wenn ein Baum bis zu seiner vollen Höhe wächst. Damit ein Baum voll auswächst, werden zu Beginn mehrere gepflanzt. Eine Tonne CO entspricht etwa 5.170 kWh Elektrizität.

Zur Berechnung der Anzahl der in einem Jahr zu kompensierenden Tonnen dividieren Sie einfach den jährlichen Energiebedarf Ihrer Einbauten (in kWh) durch 5.170. Bei Einbau einer Anlage mit einem Jahresverbrauch von 18.000 kWh müssen beispielsweise 3.5 Tonnen kompensiert werden. Alternativ steht Ihnen online unser Energiesparrechner zur Ermittlung Ihrer COe-Emissionen aus Beleuchtungskörpern von Thorlux zur Verfügung, er gibt einen Befundbericht als PDF aus.

In unseren Angeboten empfehlen wir außerdem Kompensationspakete.

Rechner benutzen

Mehr

Das Grundstück Devauden

Devauden

Legende

Douglasien, Fichten, Westlicher Wacholder

Douglasien

Erlen, Eichen, Haselnuss

Douglasien, Eichen, Laubgehölze

Eichen, Laubgehölze

Eichen, Wildkirsche, Laubgehölze

Wasserlauf

Strasse

i

87 Hektar Land

Seit dem Absterben der Esche (Chalara) in Großbritannien wurden keine Eschen gepflanzt

Sehen Sie Ihre Bäume wachsen

2009

2010

2015

2016

2021

2023

179,412

Gepflanzte Bäume seit 2009

Bindung von über

44,385

Tonnen Treibhausgasen (COe) über 100 Jahre

Der in den Ruhestand tretende Direktor der FW Thorpe Group, David Taylor (links), und Group Chairman Michael Allcock pflanzen den letzten Baum im Waldgebiet von Thorlux Carbon Offsetting.

Der Standort hat eine Nettokapazität von 36.413 Tonnen COe zur Kompensation der Emissionen von Thorlux (und der FW Thorpe Plc).

Q&A

Warum ist die Verringerung von CO so wichtig?

Beim Treibhauseffekt nimmt die Erdoberfläche Sonnenwärme auf und gibt sie als Infrarotstrahlung wieder ab. Diese Infrarotstrahlung wird von CO, Wasser, Ozon, Methan und Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) gebunden und zur Erde zurückgestrahlt.

Ein unnatürlicher Anstieg der Treibhausgase kann daher zu einer weltweiten Erwärmung führen und einen Klimawandel mit Folgeerscheinungen, wie extremen Wetterlagen, dem Abschmelzen der Polkappen und steigenden Meeresspiegeln, nach sich ziehen.

CO wurde von dem auch als Weltklimarat bezeichneten zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) in seinem Bericht „Klimaänderung 2007: Synthesebericht” als größter Einzelverursacher des Klimawandels ausgewiesen

Welche Baumarten wird Thorlux pflanzen?

Wir werden heimische Laubgehölze pflanzen – Eichen, Hainbuchen, Birken, Weiden und Wildkirschbäume. Die schneller wachsenden Bäume werden (im Einklang mit den Richtlinien des FSC) geerntet, um den langsamer wachsenden Arten Platz zum Reifen zu verschaffen.

Warum heimische Laubbäume?

Einige nichtheimische Arten können zwar mehr CO aufnehmen, haben jedoch negative Auswirkungen auf die örtliche Tierwelt. Heimische Arten verbessern die natürliche Umwelt und bieten den ansässigen Tierarten einen Lebensraum.

Gibt es in Großbritannien nicht genug Wald?

Großbritannien war zu etwa 98% bewaldet, bevor der Mensch sesshaft wurde. Zu Beginn der 1900er Jahre war der Großteil der Wälder verschwunden; nur noch 5% Großbritanniens waren Wald. Jetzt, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, beträgt dieser Wert wieder 12%, aber nur auf 2% der Fläche Großbritanniens wachsen heimische Holzarten, den Rest bedecken schnellwachsende Nadelbäume für das Holzgewerbe. Der Großteil der britischen Tierwelt kann in solchen Nadelwäldern nicht überleben, daher die Bedeutung einer Steigerung des Anteils heimischer Bäume.

Kann ich den Standort besuchen, um meine Bäume zu sehen?

Ja, wir freuen uns über Ihren Besuch. Sie erhalten eine E-Mail mit den Angaben dazu, was Sie gekauft haben und wo sich der Standort befindet. Der Standort ist ganzjährig für Besucher geöffnet.

Wie hat Thorlux seine Kohlenstoffbilanz berechnet?

Zur Mengenerfassung unserer Kohlenstoffbilanz haben wir bei Thorlux den Gesamtverbrauch von Elektrizität, Gas und Treibstoff (einschließlich des unternehmenseigenen Fuhrparks, jedoch ohne Berücksichtigung der Tätigkeiten unserer Auftragnehmer) bei unseren Fertigungs- und Vertriebsaktivitäten in Großbritannien gemessen. Diese Mengen haben wir mit den vom britischen Ministerium für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie in seinem Bericht „Greenhouse Gas Reporting: Conversion Factors 2019“ festgelegten Umrechnungsfaktoren multipliziert, um einen Schätzwert für die gesamte erzeugte COe-Menge zu erhalten.

Durch Division der Gesamtmenge des erzeugten COe durch die Anzahl der von Thorlux in einem Jahr hergestellten Beleuchtungskörper haben wir errechnet, dass ein Beleuchtungskörper bei seiner Herstellung und Auslieferung im Durchschnitt 2,8 kg COe erzeugt.

Wie berechne ich meine Kohlenstoffbilanz?

Nutzen Sie online unseren Energiesparrechner zur Ermittlung Ihrer COe-Emissionen aus Beleuchtungskörpern von Thorlux. Der Energiesparrechner gibt einen Befundbericht als PDF aus.

Rechner benutzen
Wie gleichen Bäume CO aus?

Bäume nehmen bei der Fotosynthese CO auf. (Bei Licht nutzen Bäume und andere Pflanzen CO und Wasser, um energiehaltige Kohlenhydrate zu erzeugen.)

Das CO₂ verbleibt im Baum, bis er abstirbt und zersetzt wird. Bei nachhaltiger Bewirtschaftung können Bäume geerntet und in Holzerzeugnissen verwendet werden, wobei das CO₂ gebunden bleibt und nicht wieder an die Atmosphäre abgegeben wird.

Wie berechne ich, wie viele Bäume ich pflanzen muss?

Aufgrund forstwirtschaftlicher Vorgaben kann es erforderlich sein, fünf Bäume zu pflanzen, um eine Tonne CO zu binden. Die Bedingungen werden von dem Waldbauern und dem britischen Woodland Carbon Code überwacht und gegebenenfalls angepasst. Jeder Baum, der bis zu seiner vollen Höhe wächst, nimmt im Verlauf von mehr als 100 Jahren etwa eine Tonne (1.000 kg) COe auf. Eine Tonne COe entspricht ungefähr 5.170 kWh Elektrizität (das sind 0,1934 kg je kWh, Stand 2022). Dividieren Sie Ihr gesamtes Kohlenstoffaufkommen (kg COe) für ein Jahr durch 1.000, um die genaue Anzahl der für das betreffende Jahr erforderlichen Bäume zu ermitteln. Alternativ können Sie Ihren Energieverbrauch in kWh durch 5.170 teilen.

Was besagt die Norm ISO 14001?

ISO 14001 ist eine international anerkannte Norm, die den Rahmen wesentlicher Bestandteile für die Einführung eines wirksamen Umweltmanagementsystems vorgibt.

Ein Umweltmanagementsystem ermöglicht es Unternehmen ihren Einfluss auf die Umwelt fortlaufend zu kontrollieren, die Gefahr von Umweltverschmutzungen zu verringern, gesetzliche Umweltbestimmungen einzuhalten und Betriebsabläufe ständig zu verbessern.

Die Norm ISO 14001 widmet sich dem empfindlichen Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung der Wirtschaftlichkeit und der Verringerung der Umweltbelastung.

Kann Ausgleich den Klimawandel umkehren?

Kohlenstoffkompensation allein kann das Klima nicht retten. Die wirksamste Maßnahme, die man ergreifen kann, ist die Senkung der eigenen Emissionen. Allerdings kann die Kohlenstoffkompensation dazu beitragen die Folgen unseres Energieverbrauchs abzumildern, und sie macht uns sensibler für die von uns verursachten Auswirkungen auf die Umwelt.

Wie können Beleuchtungssteuerungen von Thorlux bis zu 70% Elektrizität sparen?

Die SmartScan-Beleuchtungssteuerung von Thorlux nutzt Anwesenheitserkennung und Tageslichtsteuerung zur Regelung der Beleuchtungsleistung. Ist ein Bereich menschenleer, geht das Licht aus. Bei eingeschaltetem Licht passt sich die Beleuchtungsleistung automatisch an das vorhandene natürliche Licht an. Je nach natürlicher Lichteinstrahlung und Anwesenheitshäufigkeit können zum Teil erhebliche Energieeinsparungen gemessen werden.

Was ist der FSC (Forest Stewardship Council)?

Der FSC ist eine internationale Organisation zur Förderung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit den Wäldern der Welt. Mehr dazu unter fsc-deutschland.de.

Was ist die Natural Resources Wales?

Die Natural Resources Wales ist eine staatlich geförderte Einrichtung, die für den Schutz der Umwelt geschaffen wurde und über eine Abteilung für Forstwirtschaft verfügt. Weitere Informationen finden Sie unter naturalresources.wales.

Was ist der Woodland Carbon Code?

Der Woodland Carbon Code ist eine freiwillige Norm zur Überwachung und Beurteilung der angestrebten Bindung von COe bei Aufforstungsprojekten in Großbritannien. Das Aufforstungsprojekt von Thorlux ist der erste gemäß dem Woodland Carbon Code anerkannte Standort in Wales. Mehr dazu unter woodlandcarboncode.org.uk.

Fallstudie

Bahnhof Redditch

Einsparungen gegenüber der alten Beleuchtung

Kostensenkung

In einem Jahr

£1,777 (2,055 €)

In 5 Jahren insgesamt

£9,818 (11,356 €)

In 10 Jahren insgesamt

£22,349 (25,852 €)

(bei einem angenommenen Energiepreisanstieg von 5% im Jahr)

CO₂-Einsparungen

In einem Jahr

5 Tonnen

In 5 Jahren insgesamt

23 Tonnen

In 10 Jahren insgesamt

45 Tonnen

(bei einem angenommenen Energiepreisanstieg von 5% im Jahr)

Anzahl der zum Emissions­ausgleich erforderlichen Bäume

für 1 Jahr für 5 Jahre für 10 Jahre
Neue Installation 7 Bäume 35 Bäume 70 Bäume
Alte Anlage 28 Bäume 140 Bäume 280 Bäume

(Zahlenangaben auf Grundlage des 2019 geltenden Emissionsfaktors von 0,2773 kg COe je kWh)